Chronik der Gemeinde Eisingen
Die Gründerzeit von Eisingen ist unbekannt, doch beweisen Funde aus der Steinzeit, dass schon früh Menschen auf der Gemarkung gelebt haben. Im Osten der Gemeinde Eisingen führt eine alte Heerstraße vorbei, an der viele römische Gräber gefunden wurden. Die überlieferte Geschichte der Gemeinde Eisingen beginnt mit der ersten urkundlichen Nennung in den Annalen des Klosters Reichenau, danach trat Bischof Noting von Vercelli, der zuvor Abt von Hirsau war (827-830) und aus dem Geschlecht der Grafen von Calw stammte, Besitzrechte in Eisingen an das Kloster Reichenau ab.Wenig später erwarben auch die Klöster Hirsau und Lichtental Besitzrechte im Dorf.
Die Namensendungen „ingen“ weisen auf ein hohes Alter hin und die älteste Dorfsippe mag sich als "Familie des Yso" bezeichnet haben. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Name von Ysingen über Usingen, Eysingen zum heutigen Eisingen, was nichts anderes bedeutet als: bei den Angehörigen des Yso.
Die früheren Besiedlungen bestanden nur aus einzelnen Höfen. Dörfer wie heute gab es noch nicht. So sind die Namen "Schafhof" oder "im Höfle" zu verstehen. Urkundlichen Aufzeichnungen ist zu entnehmen, dass Eisingen seinen Besitzer häufig wechselte und zwar durch Tausch, Schenkung oder Verkauf. Einmal unterstanden die Bürger einer geistlichen, ein andermal einer weltlichen Obrigkeit. So wird z.B. in der Geschichte des Klosters Reichenau berichtet, dass Eisingen an der nördlichen Grenze des Bistums Konstanz lag. In einer Schenkungsurkunde des Bischofs von Konstanz wurde ein Teil von Eisingen dem Kloster Reichenau abgetreten und kurze Zeit später erwarben auch die Klöster Hirsau und Lichtental Besitzrechte im Dorf. Im Jahr 1321 werden dann Teile des Dorfes "Ysingen" unter der Markgrafherrschaft Baden-Durlach erwähnt, die auch im 16. Jahrhundert das Wohl der Bürger in Händen hielt. Bereits um 1140 wird schon ein eigener Ortsadel, die "Herren von Ysingen" genannt. Ihre Burg stand im heutigen Hornungsheckle, einen Kilometer östlich von Eisingen. Das Geschlecht starb um 1520 im Mannesstamm aus. Im Jahre 1321 war Dietrich von Illingen (Eisingen) der Herr des adeligen Hauses und sein Bruder Markhart Pfarrer von Eisingen. Etwa vom Jahre 1350 an führte das Geschlecht von Eisingen ständig zwei Namen und zwar von Illingen und von Ysingen. Um 1425 war Dieter von Illingen, genannt von Ysingen, das Haupt der adeligen Familie und stand im Dienst des Markgrafen Bernhard I.
Die der heiligen Margarete geweihte Kirche in Eisingen wird im Jahre 1344 erstmals genannt. Um 1380 wurde eine neue Kirche erbaut, deren Turm z.T. heute noch erhalten ist. Im alten Turmgewölbe erscheint als Schlussstein die fünfblättrige Rose der Ebersteiner, die bei der Erbauung der Kirche das Patronat hatten. Ludwig von Eisingen bezeugt um 1480, dass seine Vorfahren ihre Grablege immer in der Eisinger Kirche gehabt haben. Im 15. Jahrhundert erhielt die Kirche eine Wehranlage, eine hohe Umfassungsmauer und im Kirchenspeicher eine Anzahl Zufluchtkammern, wo die Bauern in Kriegszeiten Zuflucht fanden.
Neben der Tierzucht spielte schon immer der Weinbau in der Gemeinde eine bedeutende Rolle. Dies verdeutlicht auch das Ortswappen, das einem Siegel von 1487 nachgebildet ist: Eine Pflugschar und darunter ein Rebmesser. Nach der Quellenlage dürfte an den Südhängen der Gemarkung Wein sicher schon vor 1400 angebaut worden sein. Die ersten bekannten Erwähnungen über den Weinbau in Eisingen sind in einer Urkunde über die Zinsen des freien Höfleins in 1423 zu finden, wo Weingärten genannt sind.
Der Eisinger Wein, der in einem Bericht von 1791 als einer der besten in der ganzen Gegend bezeichnet wurde, stellte für die Winzer bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Einnahmequelle dar. Erst als durch zahlreiche Rebkrankheiten die Erträge stark zurückgingen, wurden immer mehr Rebstöcke ausgestockt. Zwischen 1955 und 1965 erfolgte eine Umlegung und Neuordnung der Weinberge, so dass heute auf einer Fläche von 6 ha "Müller-Thurgau" und 4 ha "Ruländer" angebaut werden, wovon etwa die Hälfte in Eisingen als Haustrunk ausgebaut werden. Der übrige Teil wurde bisher über die Zentralkellerei Breisach vermarktet. Mit der Renovierung der alten Gemeindekelter, einer Herrschaftskelter aus dem Jahre 1556, ist es der Gemeinde gelungen, ein Kulturdenkmal von besonderem Wert zu erhalten. Vier mächtige Kelterbäume füllen den Innenraum und bilden das Schmuckstück der Kelter.
Leider sind zwei steinerne Zeugen der Vergangenheit modernen Neubauten zum Opfer gefallen. Es waren die ältesten Häuser Eisingens, die beide im "Höfle" standen. Das älteste war das von Caspar Frieß 1576 erbaute mit einer überdachten Außentreppe. Daneben befand sich das 1602 erstellte schöne Fachwerkhaus mit dem vorragenden Giebel.
Krieg, Pest und andere Notzeiten sind nicht spurlos an Eisingen vorübergegangen. Der Dreißigjährige Krieg, der Pfälzische Erbschaftskrieg, der Spanische Erbfolgekrieg und der 7jährige Krieg hinterließen ihre Spuren. Als sich im Jahre 1796 der Erzherzog Karl mit seinen Truppen vor der Revolutionsarmee des Generals Moreau zurückziehen musste, nahm er mit seinen Generälen im Pfarr,- Schul- und Rathaus Quartier. Die nachrückenden Franzosen zogen raubend und plündernd durch das Dorf und richteten großen Schaden an.
Mit der fortschreitenden Industrialisierung ausgangs des 19. Jahrhunderts machte sich auch in Eisingen der Strukturwandel bemerkbar. Aus dem rein bäuerlichen Dorf wanderten von Jahr zu Jahr in steigendem Maße Arbeiter als Pendler in die aufblühende Industrie Pforzheims ab. Die Felder wurden zu einem Teil verpachtet, zum anderen von den Frauen oder nach Feierabend bearbeitet. Es erfolgte der Übergang vom reinen Bauern zum „Goldschmiedsbauern“. In letzter Zeit werden es immer weniger, die Landwirtschaft als Nebenerwerb zu ihrem Beruf betreiben.
Nach dem zweiten Weltkrieg fanden viele Deutsche, die als Flüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten, eine neue Bleibe in Eisingen.
Eine rege Bautätigkeit ab Mitte der 60er Jahre führte zu einem starken Anwachsen der Bevölkerung von 1071 im Jahr 1939 über 1350 im Jahre 1950, 1450 im Jahre 1961, 2186 im Jahre 1970 bis zu 4300 heute, von denen allein etwa 1250 im in den Jahren 1972 bis 1983 entstandenen Waldpark wohnen, der 1982 zur Entlastung der Zufahrt über die Bergstraße eine eigene Anbindung an die L 621 erhielt. Die Bevölkerungsexpansion, die der Gemeinde den Status der Selbständigkeit erhielt, bedingte eine Vielzahl von neuen Aufgaben. So musste die Wasserversorgung sichergestellt werden, um das Projekt der Ortsvergrößerung vornehmen zu können. Es gelang der Gemeindeverwaltung 1965 eine Quelle zu erschließen und deren Wasser 1971 in das Ortsnetz einzuspeisen, die mit einer Schüttung von mindestens 45 Litern pro Sekunde den Anforderungen vollauf genügt. Neben dem bereits erwähnten Waldpark konnte im Gewann Hälden ab 1976 ein weiteres Baugebiet mit 120 Bauplätzen ausgewiesen werden.
Schon lange war die Schule im alten Ortskern zu klein geworden, so dass bereits der Rathaussaal und ein Raum der Kirchengemeinde für den Unterricht genutzt werden musste. Am 07. September 1968 konnte dann die neue Schule bezogen werden, die, wie sich bald erwies, die steigenden Schülerzahlen nicht verkraften konnte. Eine Erweiterung, die am 02. September 1980 fertiggestellt wurde, war erforderlich geworden und löste die räumlichen Probleme der Schule, die seit 1968 nur noch als Grundschule geführt wird. Die 1973/74 gebaute Turnhalle und der 1979/80 umgestaltete und kindgerecht angelegte Schulhof mit Verkehrsübungsplatz vervollständigen diese Anlage.
Eine Vielzahl von Vereinen bietet den Bürgern die Möglichkeit, sich entsprechend ihren Neigungen zu betätigen. Der alte Sportplatz, dessen Vereinshaus heute nach großzügigem Ausbau seit September 1980 den zweiten Kindergarten in Eisingen beherbergt, wurde zu einem Familien- und Freizeitgelände umgestaltet. Rundwanderwege durch den Hauptwald und das Gengenbachtal dienen der Erholung abseits vom Verkehr.
So hat Eisingen sich im Laufe seiner Geschichte aus einer bäuerlichen Gemeinde mit bodenständiger Bevölkerung zu einem Ort entwickelt, in dem auch viele Zugezogene das finden, was ihnen die Großstadt nicht bieten kann.
Möge kein Krieg das zerstören, was hier geschaffen wurde!
Die Kelter von 1556
Da vermutlich bereits die Römer auf unserer Gemarkung Wein anbauten, ist unsere alte Kelter mit Sicherheit nicht der erste Kelterbau in Eisingen. Wo diese Vorgänger standen, ist nicht bekannt.
Von außen
Die Kelter hat einen massigen Unterbau mit Eckquadern. Die Südmauer (an der Kelterstrasse) wird durch zwei stattliche Strebepfeiler gestützt. Der Oberbau ist Fachwerk. Ein mächtiges Krüppelwalmdach gibt dem Bau mit den Außenmaßen von 19,9 auf 13,5 m ein trutziges Aussehen. Die beiden Anbauten an der Ostseite sind das Weinhäusle und das Kelterhäusle. Beim Eingangstor befindet sich ein erhöhtes Podest. Von hier aus überwachte ein herrschaftlicher Zehnteinnehmer gewissenhaft die gekelterte Weinmenge, von welcher der Zehntwein abzugeben war. Dieser Wein wurde im Weinhäusle bis zum Abtransport zur herrschaftlichen Kellerei aufbewahrt.
Von innen
Im Inneren wird das mächtige Gebälk von zwei Holzsäulen getragen, die auf steinernen Sockeln ruhen, von denen der vordere die Jahreszahl 1557 trägt. Der Boden des Kelterraumes war früher aus gestampftem Lehm und ist heute aus Sandsteinpflaster.
Das Niveau des Kelterraumbodens liegt tiefer als der längsliegende Teil des oberen Kelterplatzes. Die Platzhöhe entspricht der Höhe des "Bietes" (Preßtisch der Kelter). Von den beiden oberen Eingangstoren führt ein hölzernes Podest direkt zu den Kelterbäumen und dem Biet. Der Höhenunterschied zum Boden des Kelterraumes wird über eine Treppe ausgeglichen. Das Arbeiten mit dieser Höhendifferenz ermöglichte es, die Maische direkt auf das Biet zu tragen.
Die Technik
Der Preßtisch hat die Aussenmaße von 3,45 auf 2,34 m und die Innenmasse 2,90 auf 2,10 m. In das Preßtischbett wurde die Maische aufgeschüttet und mit Brettern abgedeckt. Danach wurden kreuzweise Hölzer bis zur Höhe des Kelterbaumes aufgeschichtet. Ein Kelterbaum besteht aus vier mit Holznägeln und Klammern zusammengehaltenen Eichen. Er ist ca. 10 1/2 m lang und 72 x 85 cm stark. Eine 5,65 m hohe Spindel steht mit drei aufeinandergelegten Gewichtsteinen von insgesamt ca. 8 1/2 Tonnen in Verbindung. In Anwendung des Hebelgesetzes kann so ein Preßdruck von bis zu 52 1/2 Tonnen auf den Preßtisch erreicht werden. Dazu mußten 6 bis 8 Personen so lange an der Spindel drehen, bis die Steingewichte frei am Kelterbaum hingen. Der seitlich austretende Treber wurde mit einem Torkelmesser behauen und wieder aufgeschüttet. Durch die mehrfache Wiederholung dieses Vorganges dauerte es bis zu 4 Stunden, bis aller Most durch eine Öffnung an der Seite des Preßtisches durch ein Sieb in die Stande geflossen war.
Zahlen
Um 1700 war das Keltergebäude mit seinen damals 3 Kelterbäumen erneuerungsbedürftig. Fast jährlich mußten Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Der vierte Kelterbaum kam vermutlich 1744 in die Kelter. Im Jahre 1759 begann man mit dem Bau des Kelterstübles. Der Bau war notwendig geworden, weil der Holzverbrauch im Herbst in der Kelter zu groß und das Feuer mitten in der Kelter ohne Kamin zu gefährlich war. 1776 ging einer der Kelterbäume zu Bruch, der dann 1777 ersetzt wurde. Der neueste Kelterbaum ist der erste vom Eingang aus gesehen aus dem Jahr 1903. Bis 1949 wurde in diesem ehrwürdigen Gemäuer noch gekeltert. Seit diesem Jahr steht den Eisinger Winzern in der Waldstrasse eine neue Kelter zur Verfügung.
Die Glocke von 1493
In dem Kirchturm, der seit 1380 in nahezu unveränderter Form Mittelpunkt des über Jahrhunderte reinen Bauerndorfes Eisingen ist, findet der Besucher nach kurzem Aufstieg ein Denkmal besonderer Art.
Die Glocke
Sie ist sicher eine der ältesten Glocken des weiteren Umkreises, ja ganz Badens. Am Glockenmantel befindet sich auf der einen Seite die Madonna auf der Mondsichel und auf der anderen Seite St. Cyriakus als Diakon mit Buch und Palmzweig als jeweils vollplastisches Relief. Die Bronzeglocke hat eine Höhe von 104 und einen Durchmesser von 105 cm. Sie wiegt ca. 670 kg. Am Hals trägt sie die Inschrift in gotischen Minuskeln: - sant - ziliacus - glock - heis - ich - peter - zur - glocken - zu - Spier - gos - mich - Anno - dni - m - cccc - xciii - jar -
Peter zur Glocken
Keiner weiß, wann er geboren wurde - wann er starb. Bekannt ist nur, dass er in Speyer wirkte. Man vermutet, dass er ein Sohn von Hans zur Glocken war, der 1452 zusammen mit Otto von Lautern das Geläut für den Speyrer Dom gegossen hat. Geblieben ist nur sein Werk und das nun bereits seit über 500 Jahren. Peter wurde erstmals 1470, gemeinsam mit Jörg von Spir, auf einer Glocke für Leimen genannt. Außer der Eisinger Glocke sind von ihm bekannt die Beatrixglocke in St.Emmeran zu Mainz, die Totenglocke in Horchheim, die Osannaglocke in Horchheim, eine Glocke unbekannten Namens in Monzingen, eine Glocke für St. Gallus in Ladenburg, die Vesperglocke in Maulbronn und die Margarethenglocke in Nieder-Ramstadt. Ab 1508 arbeitete der Meister in Straßburg, dann verläuft sich seine Spur. Lediglich zwei der oben genannten Glocken existieren noch und nur die Eisinger Cyriakus-Glocke hängt noch heute an ihrem ursprünglichen Platz.
Cyriakus
Bis ca. 850 war der Heilige nördlich der Alpen kaum bekannt. Im Jahre 847 gelangten Reliquien des Cyriakus in die Nähe von Worms. Der Ort trug fortan den Namen Neuhausen. Von Neuhausen erfuhr der Cyriakus-Kult eine sehr rasche Verbreitung. Auch das Lorcher Kloster errichtete dem Heiligen Kirchen. Doch auch dem Dom der Diözöse Speyer haftete die Verehrung an. Gerne wurde der Heilige immer wieder als Diakon dargestellt, mit einem Drachen oder einem Dämonen zu seinen Füßen - oft auch als Almosenspender. Aus seiner Leidensgeschichte heraus ist es verständlich, dass er als Patron der Zwangsarbeiter gilt. In erster Linie ist er jedoch Schutzpatron der Geistes- und Nervenkranken. Man ruft ihn an bei schweren Krankheiten, wo man annimmt, dass Dämonen mit im Spiel sind. Gerade darum wurde er wohl unter die 14 Nothelfer aufgenommen. In der Pfalz schmücken die Winzer das Gnadenbild mit den ersten Trauben und bitten damit um eine gute Ernte. Am 08. August ist der Festtag des heiligen Märtyrers Cyriakus.
Eisingen um 1493
Amerika war gerade entdeckt, die Erde noch der Mittelpunkt der Welt und für die nicht ganz 300 Einwohner des kleinen Dorfes im Pfinzgau war Ysingen Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens. Christoph I. war Markgraf von Baden. Nachdem er noch 14 Jahre zuvor letztmals in den Urkunden des Klosters Lichtenthal auftauchte, gehörte Eisingen zu jener Zeit kirchlich zum Arichidiakonat St. German zu Speyer. Zu dieser Zeit waren Hexenprozesse noch an der Tagesordnung. Zwei Bürgern Eisingens, Anna Nockin und einer alten Hebamme unbekannten Namens, wurde 1491 der Prozeß gemacht. Sie endeten wohl wie viele zu jener Zeit auf dem Scheiterhaufen in Durlach. Noch war ganz Eisingen in badischer Hand. Pfarrer war vermutlich Jacob Ysinger und Schultheiß Heinz Steynmar.
Das Wappen von Eisingen
Das Gemeindewappen wurde auf Grundlage eines Siegels von 1487 nachgebildet.
Es besteht aus einem roten Hintergrund, auf dem eine goldene (gelbe) Pflugschar und darunter ein silbernes (weißes) Rebmesser mit goldenem (gelben) Griff (Scheide nach links oben) angebracht ist. Die Bedeutung des Wappens soll auf den frühen Acker- und Weinbau in Eisingen hinweisen.